fotografie im wechselspiel
Hashtags. Emojis. Selfies. Geradezu übersättigt an Bildern und Eindrücken fühlt sich die Social-Media-Blase, in der wir uns täglich bewegen, an. Gerade deshalb wollen wir als Magazin spannenden Positionen aus dem Bereich der Fotografie eine Bühne bieten. In Zeiten von Instagram-Algorithmen und permanenter Selbstvermarktung erkennen wir den Mehrwert einer kuratierten Auswahl an Bildern. Den Beginn unserer Serie, in der wir ausgewählten Fotografinnen eine Plattform bieten, macht Thomas Albdorf. In seiner Arbeit erforscht er vor allem die Schnittstellen zwischen Fotografie und Skulpturen. Ein Bild ist für ihn nicht abgeschlossene Einheit, sondern eröffnet unzählige Möglichkeiten, vor allem im Bereich der Postproduktion.
Welchen Beruf haben sich Deine Eltern für Dich vorgestellt?
Bankangestellter. Leider konnte ich ihre Erwartungen nicht erfüllen.
Kannst Du Dich noch an Dein erstes Foto erinnern?
Definitiv nein.
Wofür würdest Du mitten in der Nacht aufstehen?
Für meine Kinder, passiert auch ständig.
Digital oder analog?
In meiner fotografischen Arbeit wie in meinem persönlichen Leben gilt hier: beides, meist im Wechsel.
Wem würdest Du gerne mal begegnen?
Ich würde gerne mal mit Neil deGrasse Tyson eine Flasche Wein trinken.
Was bringt Dich immer zum Lachen? Was bringt Dich immer zum Weinen?
Mein Terminkalender, ebenfalls meist im Wechsel.
„Ich bin der Überzeugung, dass eine Kamera, die anders funktioniert und ein anderes Auge erfordert, auch immer die eigene Fotografie verändert.“