Im Atelier von Raphaela Vogel

Geschichten aus dem Fabelland

Eine Homestory der ganz besonderen Art: Wir gaben der Berliner Künstlerin Raphaela Vogel eine analoge Einwegkamera und baten sie, ihr Atelier zu fotografieren – Königspudel, Zuhälter-Prolls und überraschender Besuch von Tocotronics Dirk von Lowtzow inklusive.

Rohe Räume, tonnenweise Stahl und dystopische Klänge: Raphaela Vogel schafft Ungemach. In ihren Arbeiten führt sie uns mit monumentalen Konstruktionen und wuchtigen Skulpturen an postapokalyptisch anmutende Schauplätze, in eine Welt der AbgründeEinsamkeit und Phobien. Aber wer ist diese Frau, die mit 31 Jahren als bisher jüngste Künstlerin in der Geschichte das Bregenzer Kunsthaus mit einer Personale (noch bis 06.01.2020) bespielen darf? Wer ist diese Geschichtenerzählerin mit seltsam düsteren Fantasien von Fabelwesen, Drohnen und Schlagergesängen?

           

Die Personale Bellend bin ich aufgewacht ist noch bis 06.01.2019 im Kunsthaus Bregenz  zu sehen. Als Teil der Ausstellung wird außerdem ein Film der feministischen Regisseurin Helke Sander, die 1968 den Aktionsrat zur Befreiung der Frauen mitbegründet hat, gezeigt. Am 13. September 1968 hielt sie als dessen Vertreterin bei einer Konferenz des Sozialistischen Deutschen Studentenbundes eine Rede – auf die der berühmte Tomatenwurf folgte, der als Auftakt der Frauenbewegung in der Deutschland gilt. 
Mehr Informationen zur Ausstellung finden Sie hier.

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