Grotesk und obsessiv in einem Ding
Zuerst war die Malerei. Dann der Film. Die Performance. Das Theater. Dazwischen die Mathematik. Die Ethnologie. Mara Mattuschka ist ein sprudelnder Kunstquell. Mit unverwechselbarer Handschrift. Die gebürtige Bulgarin kommt als Teenagerin nach Österreich. Sie lernt bei Maria Lassnig in Wien und lehrt Freie Kunst in Braunschweig. 2019 wird Mara Mattuschka 60 Jahre alt, der Schaffensdrang ist ungebrochen. Sie malt täglich in ihrem Atelier in Hernals, bringt gerade ihren neuesten Film Phaidros in die Kinos und schreibt an ihrem nächsten Theaterstück. Bei ihrer Arbeit begleitet sie eine Libelle. Beim Interview mit dem C/O Vienna Magazine sitzt sie im Café Prückel bei einer Melange.